Donnerstag, 25. Dezember 2008

Weihnachten in Kanada

So, endlich sollte sich das lang ersehnte Weihnachtfest nähern! Freitag hieß es los zum letzten Arbeittag bevor fast 2 Wochen Urlaub angesagt sind. Bereits seit Tagen hoerte ich hier in den Nachrichten von der Schneesturmwarnung, aber da das hier ja nichts besonderes ist versuchte ich das ganze sehr gelassen zu sehen. Auch als es Freitag dann tatsächlich anfing sehr stark zu schneien und plötzlich 15cm Schnee die Straßen zierten brach ich tapfer gegen 11 Uhr auf um mich Richtung Flughafen aufzumachen und Dennis abzuholen. Meine Fahrt wurde dann jedoch schlagartig in der Autobahnauffahrt beendet, als ich im Schneehaufen steckenblieb... Warnblinklicht an, raus, verzweifeln, Handy raus und dann absolut erleichtert schauen, als zwei nette Kanadier mit ihrem Jeep stehenblieben, zwei große Schaufeln hervorholten und mich freischaufelten!!! Allerdings hieß es danach für mich nach Hause kämpfen (Sicht unter 50m - wenn überhaupt - alles war weiß - null Orientierung) und leider Abbruch des Unterfangen "ab zum Flughafen". Glücklicherweise kam Dennis dann mit dem Taxi und nach Abklingen des Sturms gut nach Burlington! - Weihnachten konnte kommen :+)

Samstag genossen wir nach einer kleinen Toronto-Shoppingtour nochmals gemeinsam mit Sabrina&Tom und Robert das Serena Ryder Konzert und das anschließende spektakuläre Feuerwerk am Nathan-Phillips-Square (meine Füße hätte man danach ähnlich wie kleine Eiszapfen abbrechen können bei Windchill -28°). Dennoch trauten wir uns auch Sonntag nochmals raus bei den arktischen Temperaturen - unser Ziel war das phantastische Paradiso-Restaurant im malerisch verschneiten "Alt-Burlington" und zurück ging es über die gletscheranmutende Waterfront (durch starken Sturm der Tage zuvor ist die ganze Waterfront mit 5-10 cm hoher Eisschicht bedeckt; Bäume bzw. Äste mit Eisschale die mindestens so dick ist wie die Äste selbst!).


Das nächste Abenteuer begann für uns am Montag - es ging Richtung Peterborough wo wir uns noch mit mehreren Bekannten von Dennis trafen und dann dort übernachteten um am Dienstag in aller Früh nach Haliburton zu einer Hundeschlittentour aufzubrechen. Der Weg sollte sich in diesem Fall jedoch schon als die größte Herausforderung herauskristallisieren! Mit Schnee und Eis rechneten wir ja, aber nachdem wir auf den "Highway" 48 abbogen und nach 15 Min nix außer steigende Schneepegel, enger werdende Straßen und Bäume nichts sehen konnten war meine Panik nach meinem Freitags-Erlebnis wirklich nicht mehr im Zaum zu halten... irgendwann wurde es auch Dennis zu viel und wir drehten um.... nach schweißtreibendem Rückweg und mit 1,5 Std Verspätung erreichten wir unser Ziel - natürlich hatten wir die eigentlich gebuchte Halbtagestour somit verpasst! Nun ja, somit machten wir die ca. 2 Std. Schnupperschlittenfahrt - unglaublich tolle Winterlandschaften, klirrende Kälte und ein einmaliges Erlebnis!

Hier zwei kleine Videos für euch:




Das eigentliche Weihnachtsfest haben wir dann sehr traditionell gefeiert, Weihnachtsgans, selbstgebackende Plätzchen, Weihnachtsbaum (wenn auch eine Miniaturvariante) und reicher Gabentisch :+).

Natürlich haben uns unsere Lieben daheim gefehlt - aber ansonsten sind es bisher traumhaft schöne Tage hier in Kanada...

Sonntag, 7. Dezember 2008

... jetzt auch mit Adventskranz bei -15°

Erst 7 Tage sind seit meinem letzten Blogeintrag vergangen - ihr werdet begeistert sein, was sich seitdem positiv in Richtung Weihnachtsvorbereitung entwickelt hat....


1. Ich habe einen Adventskranz kreiert (echte Tanne - wundervoller weihnachtslicher Duft macht sich in meiner Wohnung breit)
2. Die meisten Plätzchenzutaten wurden beschafft (scheitere noch an gemahlenen Haselnüssen, Küchenwaage bzw. alternative Meßmöglichkeit und Anis)
3. Heute waren wir in Kitchener bei winterlichen -15° auf dem Weihnachtsmarkt - natürlich nicht ohne Bratwurst im Brötchen und Glühwein zu genießen :+)
4. Es dauert nur noch 1,5 Wochen bis ich meine ganz persönliche Weihnachtslieferung am Flughafen in Toronto einsammeln kann :+)))))
5. Es dauert nur noch 2,5 Wochen bis mit Britta und Ellen mein nächster Deutschland-Besuch angeflogen kommt (Mädelz: das wird einfach nur toll!)

Heute morgen hieß es allerdings mal wieder Abschied nehmen - für Katharina wird es nach Zwischenstopp in Quebec City, Montreal und New York nach 3 Monaten Ausbildung Siemens Kanada auch schon wieder Richtung Deutschland gehen. Gestern Abend ging es aber vorher noch zum nachträglichen Geburtstagsessen zu einem unserer Lieblingsthai-Restaurants nach Burlington bevor wir uns im Schneesturm mit mal so ziemlich keiner Sicht geradeaus über das Festival of Lights (verschiedene Figuren aus bunten Lichern) an der Waterfront Richtung sicheres Appartment kämpften.

Bilder folgen hoffentlich die Tage (bin diesmal auf Zulieferung angewiesen :+))

By the way - meine Bewerbungsreise ist gebucht - werde am 15. Januar das erste mal nach 8,5 Monaten wieder deutschen Boden betreten - freue mich schon total einige von euch dann endlich wiederzusehen!

Sonntag, 30. November 2008

Kanadische Vorbereitung auf Weihnachten

In Deutschland würde ich heute meine (erste) Kerze am Adventskranz anzünden und die ersten Weihnachtsplätzchen genießen. Dazu vielleicht ein Glühwein nach einer Runde über den Weihnachtsmarkt. Der einzigste "Haken" - ich bin ja nicht in Deutschland. Einen Adventskranz suchte ich hier vergebens, Alkohol auf offenen Straßen steht man hier nicht sehr offen gegenüber (Glühwein ade) und mit Weihnachtsmärkten ist es hier auch ein wenig weit hergeholt. Da sich aber auch die Kanadier auf Weihnachten vorbereiten wollen schauten wir (Sabrina, Arsalan, Marno und Robert waren mit an Bord) uns gestern mal die hier gültigen Vorbereitungsprozedur am Nathan Phillips Square (Rathausplatz in Toronto) genauer an.....


Bei Livemusik mit teilweise weihnachtlichen Songs wurde das Festival "Cavalcade of Lights" eingeleitet, das seinem Namen alle Ehre machen sollte.



Der Höhepunkt des Abends war das abschließende Feuerwerk - einfach atemberaubend! Untermalt wurde das ganze von wunderschöner Musik. Ich hoffe sehr euch an dieser Stelle mit Videos anstatt von Fotos einen guten Eindruck vermitteln zu können:









Unglaublich toll die Stimmung gestern..... aber heute.... hätte ich trotzdem gern die ersten Weihnachtsplätzchen (vor allem die unschlagbaren Brownies meiner Ma!)... hmmm und ein Adventskranz habe ich immer noch nicht..... mal schauen ob ich mir für den zweiten Advent einen basteln kann (unglaubliche Herausforderung denen ich mich hier stellen muss :+))))

Mittwoch, 26. November 2008

NBA - Toronto Raptors live im Air Canada Centre


Am Mittwoch war es soweit - mein erstes Basketballspiel live - und dann direkt ein Spiel der Toronto Raptors (einzigstes kanadisches NBA-Team)! Was soll ich sagen, die Leistung von Chris Bosh war einfach unglaublich..... da lässt sich ein wenig Schwärmerei wohl kaum vermeiden.
Die Raptors haben gegen die Charlotte Bobcats 93:86 gewonnen - ohne Chris Bosh wohl undenkbar :+)))

Sonntag, 16. November 2008

Western Caribbean Cruise

Freitag früh ging es für mich nach Buffalo um von dort über Atlanta nach Miami zu fliegen. Nach ein paar Stunden endlos wirkender Wartezeit, richtiges Ankunftsterminal suchen und finden, landete auch Dennis in Miami und somit wir zwei in unserem Hotel um Samstag früh unser Kreuzfahrtschiff und unsere Oceanview-Kabine auf der Carnival Liberty zu beziehen. Dann hieß es Entspannung AHOI :+)


Samstag und Sonntag waren zunächst reine Seetage - nach dem Ablegen von Port Miami war zunächst erstmal nur Wasser in unserem Sichtfeld.
(Ok - das stimmt nicht ganz, die unzähligen absolut übergewichtigen Nimmersatt-Kreuzfahrt-weil-gutes-Essen-Reisenden konnten wir bei bestem Willen nicht übersehen)

Ausschlafen - zumindest ohne Wecker, aber aufgrund des Jetlag's von Dennis wurde auch ohne Wecker nicht wirklich ausgeschlafen; chillen und genießen (insbesondere die tollen Aussichten bei Sonnenuntergang) - die Stichpunkte die diese Tage am treffensten beschreiben!

Montag ging es dann das erste mal an Land - Cozumel, Mexico hieß das Ziel. Unser Tagesausflug führte uns jedoch zunächst nach Playa del Carmen und von dort aus nach Tulum, einer Maya-Tempelstätte direkt am Meer (http://de.wikipedia.org/wiki/Tul%C3%BAm). Nach der Erkundung dieses historischen Platzes wurde erstmal ein Bad in der karibischen See genommen - phantastisches Wasser, unglaublicher Strand und noch unglaublichere Aussichten....


Nach diesem Ausflug folgte noch ein Tagesausklang bei mexikanischen Köstlichkeiten im Hafen inklusive Sonnenuntergang bei Strawberry-Margaritas :+)

Zum Ausgleich folgte dann erstmal wieder ein Seetag um dann am Mittwoch nach Frühstück im Bett Grand Cayman Island zu erkunden. Zunächst wurde beim ausführlichen Schnorcheln erstmal die Unterwasserwelt begutachtet und für sehr ansehnlich erachtet. Um es mal unfachlich zusammenzufassen: Fische vielerlei Größen und Farben sowie teilintakte Riffe. Anschließend genossen wir das Baden und Dösen am bekannten Seven Mile Beach bevor wir ein wenig obligatorisch im Steuerparadies shoppten :+)




Am nächsten Tag erreichten wir bereits Ochos Rios, Jamaica. Der erste Eindruck war atemberaubend. Der Regenwald reicht hier tatsächlich fast bis direkt an den Strand. Nach Ankunft entschieden wir uns direkt zu den Dunn's River Falls zu fahren um noch vor dem großen Touristensturm dieses tolle Naturspektakel zu genießen - wie sich herausstellte genau die richtige Entscheidung. Da wir nicht Hand-in-Hand mit allen anderen Touristen in ihren gemieteten Wasserschuhen die Falls heraufkrabbelten konnten wir zeitweise ganz alleine ein Bad in den Wasserterrassen genießen!

Nach diesem Ausflug wurden wir erstmal ein wenig regen-geduscht....anschließend folgte dann eine kleine Erkundungstour durch die Port-Gegend und dann Entspannung an einer kleinen Privatbucht.

Der restliche Cruise-Ablauf ist wieder mit den obigen Stichpunkten am besten zu beschreiben..... wobei ein wenig Wasserrutschen war auch noch dabei :+) und einen leider unerfolgreichen Casinoabend hatten wir auch noch eingelegt - aber naja - wir kennen ja alle das entsprechende Sprichwort und man kann ja nicht überall Glück haben! :+)

Unser Fazit: sehr tolle Ziele, toller Cruise - aber dennoch keine Art von Urlaub die wir so bald nochmal machen würden. Die Zeit an Land ist einfach zu kurz um tatsächlich das Land zu erkunden und Plätze und Eindrücke abseits von den Touristenports zu ergründen. Die Zeit an Bord ist natürlich sehr entspannend aber dennoch ist es ein wenig hart die ganze Zeit das tolle Blau des Meeres zu sehen und dennoch nicht darin schwimmen, schnorcheln oder tauchen zu können.
Die Gourmet-Köstlichkeiten sind überwältigend - aber genauso überwältigend abschreckend ist es zu sehen, dass Essen für einige Leute die Hauptbeschäftigung für ihre Reise ist und wie achtlos unglaubliche Mengen aufgeschauffelt, übriggelassen und dann weggeschmissen werden.

Samstag sollte dann ja eigentlich schon wieder Abschied auf dem Programm stehen, aber aufgrund einer ungeplanten Reiseroutenänderung übernachtete Dennis nochmal eine Nacht in Burlington um dann am Sonntag wieder Richtung Deutschland zu fliegen.... Leider wieder viel zu schnell verflogen die gemeinsamen tollen Tage - diesmal dauert es jedoch nur 4,5 Wochen bis wir uns für ein gemeinsames Weihnachtsfest im winterlichen Burlington (Sonntag hat es hier bereits geschneit) wiederzusehen - ich sage mal "der Countdown läuft" :+)

So, dann lasse ich mich mal überraschen wie lange ich dieses Entspannungslevel morgen im Büro aufrechterhalten kann..... hmmmmm.....naja wenn ich wieder meine Erinnerung auffrischen muss schaue ich mir auch nochmal die Fotoauswahl an die ich für euch wieder online gestellt habe!

Bis bald,

Eure
Vanessa

Montag, 3. November 2008

Abschied von Bine & Halloween...

die letzten zwei Wochen waren doch recht düster.... zumindest im übertragenen Sinne!
Vorletztes Wochenende gab es nach sechs gemeinsamen Monaten in Kanada ein Abschied zu verzeichnen.... für Bine ging es zurück nach Deutschland! Natürlich nicht ohne am letzten Abend nochmal gemeinsam Clubben zu gehen. Für dieses Ereignis - und die Überraschungsparty für ihren Freund ging es am Freitag in die C-Lounge in Toronto (Fotos ergänzt unter "Toronto bei Nacht (Clubbing)").... danach hieß es bis bald!


Was ist sonst noch so passiert? - Ich habe die ersten Schneeflocken gesehen.... ok ok, es waren höchstens so 4 auf der Heimfahrt vom Büro - aber NICHT nur ich habe sie gesehen... wie mir eine Nachbarin im Fahrstuhl dann bestätigte. Nun fein, dass wäre für diesen Blogeintrag wohl genug Liebe zum Detail :+)... sonst gab's mal wieder gut Arbeit, Yoga, Sport, Spaziergänge und Burlington Restaurant-Erkundungen.... jammiiii!


Freitag ging es dann zu einer privaten Halloweenparty in Toronto - wirklich ein Spass! Vor allem die Kreativität bzgl. einiger Kostüme war echt bemerkenswert. Natürlich gibt es auch hier wieder einige Fotos für euch... diesem zelebrierten Halloween Spektakel habe ich auch ein eigenen Ordner gewidmet.



Das nächste Update gibt es dann in zwei Wochen, denn am Freitag geht es für mich nach Miami um dann ab Samstag mit meinem Schatz eine einwöchige Kreuzfahrt zu genießen.... nach sieben Wochen haben wir uns das wohl verdient :+)

Dienstag, 21. Oktober 2008

Wellen der Weltwirtschaftskrise in Burlington?


Mittlerweile ist der Indian Summer auch bis an die Waterfront in Burlington gerückt. Die Temperaturen entschließen sich mit den aktuellen Aktien- und Finanzmarktentwicklungen zu harmonisieren und gehen eindeutig nach unten - von einer Krise ist hier umgebungstechnisch aber noch lange nicht zu sprechen!
Das letzte Wochenende verbrachte ich einfach mal in meinem krisensicheren kanadischen Heimathafen (ohne Wecker - dafür mit einmal Yoga extra) und meiner direkten Umgebung - Spaziergänge in der Herbstsonne in Burlington Downtown, Waterfront und Beach (ok ok ein kleiner Shoppingausflug in eine Outlet-Mall war auch dabei, aber gewisse Ritualien sollte man auch pflegen - außerdem wäre somit mein Anteil zur Wirtschaftsunterstützung geklärt :+)))...

Damit ihr euch einen Überblick über die aktuelle Nicht-Krisenlage hier verschaffen könnt gibt es ein paar Fotoergänzungen in meinem ersten Album "Wohnung & direkte Umgebung".

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Chicago oder auch „the windy city“...

… nachdem ich in New York ja bereits das gleichnamige Musical gesehen habe folgte nun die Begutachtung des Ortes des Geschehens – es ging auf nach Chicago.
Erste elementare Richtigstellung: Chigaco hat nicht etwa wegen seiner Wetterverhältnisse den Kosenamen „windy city“ sondern eigentlich wegen der historisch politischen Situation oder vielmehr der Politiker, die ihre Einstellungen und Entscheidungen so schnell änderten wie sich andernorts der Wind dreht…. – aber davon ab, kann es aufgrund der geografischen Lage natürlich dennoch recht windig werden…

Freitag wurde überpünktlich das Büro verlassen um gegen 13:30 von Burlington zu starten.
Unsere 5-Personen-Reisegruppe war folgendermaßen zusammengesetzt: Sabrina, Arselan, Moe, Katharina (seit September Ausbildungseinsatz Siemens Kanada) und meinereins.
So, nachdem diese Personalien geklärt wären wenden wir uns wieder der Reiseroute zu.

Nach einer kleinen Stärkung ging es Richtung Westen…. durch Ontario, über die Grenze nach Detroit, durch Michigan, Indiana und schließlich durch Illinois nach Chicago. Inklusive Rast bei Pizzahut kamen wir nach ca. 10 Std. Fahrt etwas gerädert in Chicago an. Schon bei der Ankunft entschädigte die Skyline by night für die Fahrt und lockte uns nach dem Check-Inn in unserem sehr passablen Hotel direkt an der Michigan Avenue (Magnificent Mile) noch auf eine erste nächtliche Erkundungstour. Somit bekamen wir einen guten Eindruck von der direkten Umgebung und genossen die imposante Skyline beim Schlendern durch Chicago. Besonders nett war die Begegnung mit dem Nachtportier vom Marquette Building (1895 fertig gestellt und „Denkmal“ für die architektonische Vielfalt und Besonderheit Chicagos), denn dieser lud uns förmlich ein Nachts um halb zwei noch ein wenig das Gebäude vom Inneren zu begutachten (sehr lohnenswert - http://en.wikipedia.org/wiki/Marquette_Building_(Chicago)).

Am Samstag ging es nach dem Tagesstart beim Frühstück (mein Favorit der Wecker – da war er wieder und sollte mich diesem Wochenende auch wieder verfolgen!) auf die sportliche „zu-Fuß-Erkundungstour“. Stationen waren die Library, Sears Tower, Brücken Chicago River Ecke Monroe Street (bedingt durch Start einer Segelbootgruppe wurden Brücken gerade geöffnet), Union Station, Civic Opera House, Washington Street, City Hall, Millenium Park (hier hat mich das “Cloud Gate” besonders begeistert – gibt es natürlich auch einige Fotos von :+)), Michigan/Magnificient Mile, Wrighleys Building, Historic Watertower und….. der Disneystore (spätestens hier kam ich ins Schwärmen – Bambi und Co. sind einfach klasse :+))


Die Mittagspause verbrachten wir in einem italienischen Restaurant mit einigen kleinen Showeinlagen – Katharina musste bei Ankunft unserer Calamari-Vorspeise erstmal das Weite suchen, da sie sehr allergisch auf Aussehen und Geruch etwaiger Meeresfrüchte reagiert und Sabrina bekam bei ihrem Shrimps-Salat tatsächlich 2 Shrimps serviert, die somit so grade den Plural rechtfertigten….. nun ja – ich war mit meiner Wahl glücklicherweise sehr zufrieden.
Nach der Pause ging es dann auf das Hancock Building um die Stadt und ihre architektonischen Highlights von oben zu genießen. Nach diesem Ausflug über die Dächer Chicagos ging es am Abend Richtung Navy Pier um die nächtliche Skyline aus dem Ferris Wheel (Riesenrad) zu begutachten.
Anschließend waren wir uns einig, dass wir an diesem Tag genügend Kilometer zu Fuß zurückgelegt hatten, so dass wir für die restliche Abendgestaltung (frischen und hübschen im Hotel, Drink in irischem Pub – ja, ja, das mit der Jazzbar sollte an diesem Abend leider nix werden) auf die nette Erfindung des tariffreien Chicago-Trolley und U-Bahn zurückgriffen!

Nachdem wir dann Sonntag von meinem Freund dem Wecker in den Tag geleitet wurden und unser Frühstück genossen hatten ging es in unterschiedlichste Richtungen… für Katharina und Moe ging es ins Museum, für Arselan ins Planetarium und Sabrina und ich genossen die Chigaco Beaches bei absolutem Sonnenschein. Später traffen wir uns dann wieder zum obligatorischen Shopping in dem Water Tower Place (sehr ansehnliche Shoppingmall). Anschließend folgte noch die Begutachtung des Chicago Culture Centre (ehemalige sehr schmucke Bücherei mit Tiffany’s Kuppeln). Damit uns an diesem Abend keine schmerzenden Füße unsere Clubbinpläne durchkreuzen konnten ging es gegen frühen Abend zur Rast ins Hotel um dann zeitig zum gemeinsamen Abendessen, einem Ausflug in eine Bar mit Livemusik und anschließend in einen Club zu huschen….. spätestens danach rächten sich unsere Füße jedoch wieder mit ungeahnter Wucht :+)).

Nach einer etwas späteren Weckershow am Montag folgte leider nur noch ein Abschlussfrühstück bevor es dann hieß – 780km Retour! Auch wenn wir diesmal knappe 12Std. brauchten – absolut lohnenswert.
Ich war total überrascht was für eine wunderschöne Stadt Chicago ist – selbst im Vergleich zu New York muss dieser Ort nicht hinterm Berg halten – ich persönlich würde da sogar Chicago den Vorzug geben. Natürlich gibts diesmal auch wieder eine Fotoauswahl im Ordner "Chicago".....

Montag, 29. September 2008

Indian Summer im Algonquin Park

"Indian Summer" - jeder verbindet damit sehr farbenfrohe Wälder im Spätsommer/ Herbst. Auch ich habe es so oft gehört und war mir eigentlich durchaus bewußt wie wunderschön das ganze in den dafür bekannten Regionen aussehen muss. Mit dieser generellen Vorstellung des Indian Summer "Farbenprach in den Wäldern Kanada's" starteten letzten Sonntag Tom, Sabrina und ich für ein Tagesausflug in den Algonquin Park.

Bereits auf der Fahrt Richtung Norden und kurz nach dem Verlassen der GTA dachten wir die Farbenspiele überwältigen uns. Die Eindrücke und das Farbenmeer im Park topten dann jedoch jegliche meiner Vorstellungen! Ich bin noch immer total fasziniert - einfach "wonderful"....


Ein weiteres Highlight war dann noch ein Moose mit Geweih, dass kurz hinter uns die Strasse überquerte! (zur Erinnerung: von einem Moose ohne Geweih wurden Sabrina und ich im Westen ja schon mal fast umgerannt - aber eines mit Geweih konnten wir bis Sonntag noch nicht live beobachten).

So, bevor ich euch hier weiter mit Worthüllen versuche etwas von "wie im Farbkasten gelandet..." zu erzählen, wünschen ich euch jetzt lieber viel Spaß beim Durchstöbern meiner Bilderauswahl!

Mittwoch, 24. September 2008

Yoga

Bald ist so ziemlich Halbzeit für mich in Kanada. Insbesonders wenn man berücksichtigt, dass ich im Januar tendenziell zwei Wochen für die Bewerbungsreise in Deutschland verbringen werde (by the way: Freue mich schon unglaublich darauf dann einige von euch endlich wieder zu sehen!).

Letztes Wochenende war ich ausnahmsweise mal nicht unterwegs, sondern habe mir mal wieder ein wenig Zeit für mich, für Deutschland-Telefonate und ausgiebiege Skype-Sessions gegönnt und mir Gedanken über meine persönlichen Ziele (ein ausgiebiges EFA gibt es ja dieses Jahr hier nicht - also muss man sich ja andersweitig austoben :+) für meine zweite Halbzeit hier gemacht.

Da die Wochenendtrips jetzt wetterbedingt ja tendenziell abnehmen werden, habe ich beschlossen die Zeit hier auch dafür zu nutzen, mal etwas auszuprobieren was mich schon länger interessiert, ich bisher jedoch noch nicht ausprobiert habe, da mir in Deutschland aufgrund meines Privatvergnügens "berufsbegleitendes Studium" in den letzten Jahren die Zeit irgendwie gefehlt hat.... - Yoga! (und da bin ich nicht durch meine heimliche Leidenschaft für Yogi-Bär drauf gekommen wie vielleicht einige spekulieren könnten.... nein nein - wäre für mich als Wahlkanadierin ja auch ziemlich strafbar einen Bär aus einem USA-Nationalpark zu verehren :+)


Also liebe Leute, wenn alles nach Plan verläuft bin ich somit in ein paar Monaten die Reinkarnation eines furchtbar entspannten und relaxten Flummis (zumindest sollte ich das werden wenn ich mir so einige andere Kursteilnehmer anschaue). Bisheriges Fazit - gar nicht mal so einfach aber immerhin anstrengend. Allerdings auch extrem angenehm und bisher (mittlerweile habe ich 3 Kurse überlebt) macht es echt viel Spaß!
Weiteres Fazit: Ashtanga ist eher die "Powervariante" während "Iyengar" eher stark auf die einzelnen Posen, deren längere Haltung und Bedeutung ausgelegt ist. Naja, nach meiner Probewoche werde ich dann mal versuchen mich auf einen Kurs festzulegen... bis dahin.....sag ich mal bis ganz bald!
(hierzu an dieser Stelle mal keine Bilder :+))

Freitag, 19. September 2008

Vancouver

Bereits am Mittwoch (10. Sept.) folgte der nächste Kurzurlaub – nach ein paar Stunden im Büro ging es Richtung Airport Parking Toronto. Von dort aus konnte der Trip im Doppelpack weitergehen – ab zum Terminal, obligatorischer Tim Horton's Stop und dann auch schon ab in den Flieger Richtung Vancouver. Nach ca. 5 Std. Flug erreichten wir unser Ziel, an dem es dank der Zeitverschiebung von 3 Stunden auch noch gar nicht so spät war.
Also konnten wir nach dem Hotel-Check-in noch gemütlich die nähere Umgebung erkunden und uns mit ein paar kulinarischen Kleinigkeiten für einen relaxten Hotelabend eindecken.

(Donnerstag 11. September: blauer Himmel, wolkenlos, Sonne, 25 Grad)
Folglich konnten wir Donnerstag früh vollkommen ausgeschlafen unseren Tag beginnen…. Nach einem ausgedehnten tollen Frühstück starteten wir Richtung Canada Place um den Blick auf North Vancouver zu genießen und ein wenig den VW-Golfkontest zu beobachten. Anschließend bummelten wir ganz entspannt durch Chinatown – danach folgte die Erkundungstour durch Guesttown (dort hatte es mir die Steam Clock besonders angetan – so toll „nostgalgisch“!).
Am Nachmittag schlenderten wir nach einer Café-Pause und Sonnengenuß die Robson Street (Flaniermeile Vancouvers) entlang bevor wir dann den Tag in einem ganz fantastisch netten Sushi-Restaurant ausklingen ließen…. na ja nicht ganz – danach ging es noch zu einem Abendspaziergang an den Hafen!


(Freitag 12. September: blauer Himmel, wolkenlos, Sonne, 25 Grad)
Am nächsten Morgen entschieden wir uns für einen Ausflug nach Granville Island. Mit dem Taxi-Boot ging es zum Ziel um das Frühstück dann in die Erkundung des Public Markets und dem Relaxen in der Sonne einzubetten. Anschließend schlenderten wir dann noch ein wenig durch die Gassen, begutachteten die in Granville Island nicht unüblichen Hausboote und setzten dann wieder mit dem Taxi-Boot über nach Downtown Vancouver, wo wir uns auch unser Hotel gebucht hatten. Natürlich ging es aber noch nicht zurück ins Hotel, sondern mit der Fähre nach Vancouver Island. Dort angekommen folgte dann ein Ausflug auf den Grouse Montain – absolut lohnenswert! Unglaublich schöne Eindrücke und Ausblicke auf Vancouver und tolle Stunden in der Natur. Nach der Ankunft in Downtown Vancouver ging es zum Abendessen und Schlendern nochmals nach Guesttown.

(Samstag, 13. September: blauer Himmel, wolkenlos, Sonne, 25 Grad)
Für Samstag stand Stanley Park auf dem Programm – Spaziergang im Wald, Spaziergang am Strand, Relaxen am See und später mit Ausblick auf Downtown Vancouver. Abgerundet wurde der Besuch des Parks mit dem Spaziergang am Hafen und dann ging es zurück ins Hotel wo wir uns für das Abendessen im Lookout Restaurant hübschten :+)
Denke konnten dennoch nicht die tollen Ausblicke bei Sonnenuntergang übertrumpfen……



(Sonntag, 14. September: blauer Himmel, wolkenlos, Sonne, 25 Grad)
Leider verging die Zeit wie im Fluge und außer einem Frühstück an der Robson Street gab es Sonntag nur noch den Ausflug zum Flughafen und die Rückreise!
Falls es in den Ausführungen noch nicht deutlich geworden ist: Ganz toller Kurzurlaub!
Leider war das der Abschiedstrip für mich und Dennis. Am 17. September ging es für ihn ja schon zurück nach Deutschland – aber da die Zeit ja immer so schnell vergeht sehen wir uns ja ganz bald wieder!

Dienstag, 9. September 2008

interkulturelles WE

Das erste Wochenende im September kann man wohl sehr gut als interkulturelles Wochenende bezeichnen. Am Mittwoch landeten Martin und Sarah in Toronto.
Martin ist momentan im Infojahr in Guadalajara, Mexico und Sarah, seine Freundin noch in Deutschland, bevor es für sie bald auch nach Mexico geht. Die beiden trafen sich erst in New York um dann nach Kanada weiterzureisen.
Soviel mal zum interkulturellen Aspekt :+)

Da ich leider kein Urlaub hatte konnte ich erst am Freitag Nachmittag dazustoßen.
Somit ging es dann nochmal zum Dinner auf den CN-Tower…..aber natürlich nicht ohne auf dem Hinweg mal wieder ein wenig die kanadische Stausituation zu bewundern und genießen.
Der Ausblick und das Abendessen entschädigten uns jedoch!
Anschließend wurde noch ein wenig auf dem Aussichtsdeck geschlendert und dann hieß es Clubbing in Toronto!

Diesmal entschieden wir uns für einen Abstecher ins Circa. Der Club konnte was seine Aufmachung anging durchaus überzeugen – sehr ausgefallene „Deko“ und tolle Besonderheiten. Im Circa trafen wir dann noch auf Sabrina, Arselan und Andre – der Spaß konnte beginnen. Nachdem irgendwann die Müdigkeit siegte ging für Dennis und mich zwischen zwei und drei zurück nach Burlington – auch diesmal wurden wir von einem Stauereignis beglückt!!!! – statt 45 Min wurden mal schön 2 Std. für die Rückfahrt vergeudet (inkl. spontanem Fahrerwechsel auf der Autobahn, da die Müdigkeit mich selbst vor dem Steuer nicht verschonte).

Samstag stand dann erstmal Ausschlafen (also ohne Wecker!) und gemütliches Frühstücken auf dem Programm bevor wir Martin und Sarah gegen 14 Uhr in ihrem Hotel aufgabeln wollten – richtig – aufgabeln wollten…. der Stau machte uns wieder einmal einen Strich durch die Rechnung. Endlich am Ziel angekommen ging es dann zu viert weiter nach Peterborough. Nach kurzer Entspannungspause ging es auf Erkundungstour der näheren Umgebung (Seenlandschaft, Burleigh Falls). Nach dem Abendessen im Montana’s folgte der Ausklang bei mexikanischen Nationalgetränken und kanadischem Gerstensaft.

Sonntag hieß es dann leider schon wieder Abschied nehmen – für Sarah ging es zurück nach Deutschland, für Martin nach Mexico.

Die Bilder findet ihr wie üblich rechts.

So, dann bis ganz bald – am Mittwoch geht’s nach Vancouver, danach dann wieder ein neues Update!

Mittwoch, 3. September 2008

Quebec pur!


Am Freitag ging’s endlich wieder auf die nächste Reise. Ein 4-tägiger Trip nach Quebec stand an. Mit von der Partie außer Dennis natürlich ;-) waren noch unsere Boca Raton-Freunde Franzi und Matze aus Florida sowie Bine, die momentan für zwei Wochen in Montreal arbeitet.
Schon am Donnerstag wollte ich schon am späten Nachmittag in Peterborough eintreffen, doch die elende Rush Hour in der Torontoer Gegend machte die eigentlich 2-stündige Fahrt leider zu einer 4-stündigen. So musste ich mich erstmal wieder aufgeheitert werden... Nach einem dann gemütlichen Abend ging es dann am Freitag um 7:00 morgens (ja, wieder mal der gute Wecker) los Richtung Montreal. Nach gut 5-stündiger Fahrt erreichten wir dann auch die Stadt um kurze Zeit später Matze und Franzi zu treffen, die schon morgens mit dem „Greyhound“ (Bus) aus Boston angereist waren. Nach der fröhlichen Begrüßung gings in den Parc Mont Royal auf einen Spaziergang mit schönem Blick auf die Stadt.
Nachmittags mussten wir alle nach dem Einchecken im Hotel erstmal etwas ausruhen, bevor es dann abends wieder Richtung Innenstadt gehen konnte. Allerdings gestaltete sich die Anfahrt zum Hotel nicht ganz einfach. Erstens wegen der „grandiosen“ Verkehrsführung in Montreal (oder sogar ganz Quebec), zweitens weil wir erst munter mit unseren Koffern im falschen Holiday Inn aufschlugen. Nach dem freundlichen Hinweis des Mitarbeiters mussten wir also wieder los und zurück ins Auto…
Der Abend war dann wieder schön. Nach einem kleinen Bummel durch die Stadt führte uns der Weg in ein nettes Restaurant von wo wir das bunte Treiben auf der Strasse schön verfolgen und leckeres Essen genießen konnten.
Anschließend ging es noch einmal auf einen kleinen Spaziergang nach Vieux Montreal, wo wir dann auch noch einmal in einem Café Halt machten.
Am Folgemorgen ging es direkt Richtung Quebec City, auf dem Weg gab es allerdings selbstverständlich erstmal Frühstück. Wo? Bei Tim Hortons natürlich! ;-)
In Quebec gings direkt in die Stadt, von der wir alle gleich im Gegensatz zu Montréal begeistert waren. Eine echte „Altstadt“ (Quebec feiert 400 jähriges Bestehen), schöne kleine Cafés, Restaurants und Geschäfte, kleine Gassen und tolle Gebäude.
Nach einem erneuten Päuschen im Hotel gings dann abends wieder in die Stadt. Da es anschließend schon etwas später war gestaltete sich Matzes Suche nach dem sehnlich erwünschten Crèpe etwas schwierig, dies sollte uns dann erst am Folgetag gelingen.
Vorher jedoch war ein echtes Highlight dieser Reise angesagt: Whale watching (Wale beobachten) am St.Lorenzstrom bei Tadoussac. Alleine die etwa 3-stündige Fahrt dorthin lohnte sich bereits sehr und gehört zu den wohl schönsten Strecken in Kanada.
Dort angekommen ging es dann schon kurze Zeit später auf unser Boot raus zur etwa 2,5-stündigen Entdeckungsfahrt. Und wir wurden an diesem Tag besonders belohnt! Ohne übertreiben zu wollen konnten wir bestimmt 20 Wale verschiedenster Art beobachten (vom kleinen Baby-Minkwal über schneeweiße Belugawale bis zum riesigen Finnwal, ca.18-24m lang und 40-70t schwer!!! war alles dabei). Ein wirklich faszinierendes Erlebnis, wenn sich diese Riesen der Meere erhaben aus dem Wasser erheben um ihre verbrauchte Luft auszublasen.


Auf der Rückfahrt machten wir Halt in Baie St.Paul, einem sehr schönen kleinen Örtchen, was uns schon auf der Hinfahrt aufgefallen war, um Quebecois-französisch, also Pizza mit Pommes ;-) zu Abend zu essen.
Nach Bewältigung der restlichen Rückfahrt ging es noch mal in die Stadt um Matzes Traum von einem Crèpe war werden zu lassen. Natürlich nicht irgendein Crèpe, sondern scheinbar im bekanntesten Crèpe-Restaurant von Quebec, wie die Warteschlange vermuten ließ.
Fazit: alle waren glücklich, die Crèpes waren wirklich super!
Um die mühsam aufgenommenen Kalorien ein wenig zu nutzen schlenderten wir anschließend noch ein wenig über die Terrasse Dufferin und um das Chateau Frontenac.

Montags entschlossen wir uns, noch die Wasserfälle in Montmorency, einem beeindruckenden Naturspektakel, zu besichtigen.
Die zweite Tageshälfte war dann wieder von ereignisreichen Stunden und Erlebnissen mit dem Quebec-Verkehrssystem geprägt.
Keine tolle, aber immerhin vorhandene Ausschilderung, Stau und fast verpasste Rückflüge hinterließen ihre Spuren. Wir konnten unsere Freude kaum verbergen als wir die Staatengrenze nach Ontario wieder überquerten. Leider aber auch gottseidank ohne Matze und Franzi, die doch noch ihren Flug erwischten.
Nach einer kurzen Stärkung bei Harvey’s und einer weiteren unfreiwilligen Staupause erreichten wir gegen 22:15 Uhr nach ca. 8 Stunden Fahrt endlich wieder das Chalet in Peterborough.

So ihr Lieben, dann schauen wir mal, wann der Wecker das nächste Mal wieder klingelt. Ich tippe mal darauf, dass dies bei unserer nächten Tour nach Vancouver eher später oder gar nicht der Fall sein wird!!!

In diesem Sinne, machts gut, und vergesst nicht wieder die Bilder rechts im Album anzuschauen.

Montag, 25. August 2008

9 Tage, 2 Provinzen, 4 Nationalparks - Unbeschreiblich…

… aber dennoch werde ich mein Bestes geben um mein 9-taegigen Trip durch West Kanada fuer euch in Worte zu fassen!

Am Freitag, den 15.08.2008 ging es los mit dem Flug von Hamilton nach Calgary.
Die Anreise entpuppte sich bereits als das erste grosse Abenteuer, denn nachdem Sabrina bereits auf der Anreise von Mississauga nach Burlington gut im Stau stand entschlossen wir uns unseren Treffpunkt direkt an den Flughafen zu verlegen.
Aber auch die Anreise Burlington – Flughafen Hamilton startete mit einem Stau, so dass ich meine steigende Unruhe schlecht vor Dennis und Markus (brachten mich zum Flughafen) verbergen konnte.

Nun denn, jedenfalls schafften wir es dann doch noch rechzeitig in den Flieger und somit landeten wir nach ca.4 Std. Flug und mit zwei weiteren Stuendchen Zeitverschiebung in Calgary!
Am Abend erkundeten wir dann noch ein wenig Calgary@night und stimmten uns mit einem Cocktail auf die naechsten 9 Tage ein.

Samstag frueh ging es bei blauem Himmel und Sonnenschein bereits weiter Richtung Banff (oh Wunder – im Banff National Park). Nach Hostel-Check-Inn spazierten wir am Bow-River entlang, vorbei am Fairmont Banff Springs Hotel – indem wir entgegen urspruenglicher Ueberlegungen dann doch nicht naechtigten sondern eher das urspruenglichere, charakteristischere Hostel bevorzugten :+) – um dann die Bow Falls zu bewundern.
Um uns nach der Anreise des Vortages und diesen ersten Schritten im National Park auch noch gut zu entspannen ging es dann zunaechst in die Hotsprings (ca. 40 Grad und natuerlich bewiesene Heilkraefte – wobei ich das diesmal nicht in Frage stellen moechte, denn irgendwoher muss mein Koerper wohl die Energie fuer die kommenden Wanderungen bekommen haben :+)), dann in einen Pub zum Abendessen und zum Sonnenuntergang an die Vermillion Lakes.
Zu diesem Zeitpunkt sollten wir bereits von dem ersten erwaehnenswerten Tier in freier Wildbahn ueberrascht warden – ein Elch!!! … und dazu noch ein sehr schoener (soweit ich das beurteilen kann jedenfalls) Der Sonnenuntergang an den Vermillion Lakes…hmmmm… schaut euch einfach die Bilder an!



Am naechsten Morgen fuhren wir weiter Richtung Lake Louise – auf dem Weg wurde dann ein laengerer Stop fuer die erste grosse Wanderung eingelegt (Johnston Canyon und danach weiter zu de Ink Pots – aus dem Boden sprudelnde Quellen die je nach Sonneneinstrahlung in besonders schoenen Farben erleuchten.
Auf dem dann folgenden Fahrtabschnitt duerften wir den ersten Schwarzbaeren am “Highwayrand” entdecken – nicht so alltaeglich so ein imposantes Tierchen ganz friedlich mit nur ca. 5m Abstand beim Beerenfressen zu beobachten!
In Lake Louise angekommen durfte natuerlich der Standard-Touristop an dem tuerkisleuchtenden See vor der Rocky Mountain und Gletscherkulisse nicht fehlen!
Nach dem Abendessen entschieden wir uns den Sonnenuntergang diesmal am malerischen Moraine Lake zu verbringen – atemberaubende Naturkulisse. Die Spiegelungen der Rockies in den Seen sind einfach etwas ganz besonderes.
Die Temperaturschwankungen am Abend waren auch nicht ohne – waehrend wir tagsueber bei ueber 30 Grad die Sonne geniessen konnten wurde es am Abend doch merklich kuehl. Unabhaengig von der Temperatur war die Luft jedoch durchgaengig eine Art non-stop-Luftkur wie ihr euch bestimmt vorstellen koennt.


Montag entschieden wir uns fuer einen zeitigen Aufbruch zur naechsten Wanderung “Path of the six Glaciers” – die ihrem Namen alle Ehre machten sollte. Nach den anfaenglichen 2km in Form eines erholsamen Spaziergangs am Ufer des Lake Louise folgte auf den naechsten 5,2 km ein anstrengender Aufstieg um nach einem Stop in dem Teahouse (die Leute die dort arbeiten sind durchschnittlich 5 Tage die Woche non-stop dort oben – Nahrung wird per Pferd nach oben transportiert) und erklimmen der letzten Meter die Aussicht auf die umliegenden Gletscher aus naechster Naehe zu geniessen!

Das letzte Drittel des Tages war dann wieder von ein paar motorisierten Kilometern gepraegt – aber erneut mit spannenden Abwechslungen (Grizzly und zwei weitere Schwarbaeren) und atemberaubenden Aussichten auf Seen, Gletscher, die Rockies, Schluchten und Felder! Unser Ziel an diesem Abend war die Unterkunft auf dem Columbia Icefield. Mit Ausblick auf die Gletscherlandschaft wurde dann mit einem guten Burger wieder fuer Energiezufuhr gesorgt ;+)

Fuer den naechsten Morgen hatten wir eigentlich eine gefuehrte Gletscherwanderung gebucht – diese wurde jedoch nach starken Unwettern in der Nacht abgesagt, da das Unterfangen dann doch zu gefaehrlich gewesen waere (wie uns mitgeteilt wurde passiert sowas eigentlich hoechstens 1 bis 2 mal im Jahr – gutes Timing sage ich da mal!).

Dementsprechend wurde umdisponiert und wir brachen etwas zeitiger auf Richtung Jasper im – oh Wunder again – Jasper National Park. (natuerlich nicht ohne obligatorischen wenn auch kleinen Wanderausflug bei Regen zum Beauty Creek). Unser dortiges Quartier fuer die kommenden zwei Naechte war eine kleine gemuetliche Holzblockhuette (“Chalet” mit gemuetlichem Schlafraum inkl. Kamin, kleiner Kueche und sehr kleinem Bad – um dort eine Dusche zu nehmen koennte ein Sportstudium durchaus von Vorteil sein...).
Den ersten Nachmittag/Abend in Jasper verbrachten wir mit einem “Stadtbummel”, Chai Latte im Café, Shoppen von Sicherheitsausruestung (Baerenglocke und Baerenspray), Ausflug zu den Athabasca Falls, Sushi am Abend und Wein und Chips vorm Kamin.
Mittwoch frueh brachen wir trotz schlechtem Wetter zeitig auf zum Mount Edith Carvell.



Dort erwartete uns seine wahnsinnig schoene Berg/Gletscherlandschaft und ein Gletschersee – und so kam es auch, dass wir am 20. August Eis anfassen konnten.
Am Nachmittag erkundeten wir dann die Gegend am/um Medicine/Maligne Lake. Bereits auf der Fahrt konnten wir aus der Ferne eine Caribou-Herde beobachten und auch diese Wanderung sollte uns wieder ganz besondere Eindruecke verschaffen. Auf unserem kleinen Loop entdeckten wir ein Moose (elchaehnlich fuer die Nicht-Kanada-Erfahrenen) beim Fressen am Wegrand. Zunaechst natuerlich hellauf begeistert naehrten wir uns vorsichtig um aus sicherem Abstand ein paar Fotos zu machen. Wie wir bald merkten, blieben auch wir nicht vollkommen unbemerkt. Auf einmal startete das possierliche Tierchen naemlich sich in Gang zu setzen – in unsere Richtung!! … und das nicht gerade langsam!
Jeder der mich ein wenig kennt dann sich meine Reaktion in diesem Moment vorstellen – und meine Erleichterung, als das Moose dann ca 3m vor Sabrina und mir rechts abbog und davon “gallopierte”! Also mein Fazit: die anschliessenden Begegnungen mit etwas aengstlicheren oder besser gesagt scheueren Wildvarianten waren mir da eindeutig lieber :+).

Der Abend wurde beim Maple-Syrup marinierten Steak im Pub verbracht bevor wir wieder mal totmuede in die Kissen fielen (an dieser Stelle sei erwaehnt, dass ich schon ewig nicht mehr soooo viel Schlaf bekommen habe – der Durschnitt lag bei 8 bis 9 Stunden jede Nacht…. ok ok, ausser in der Nacht mit dem Krieg gegen die Motten in unserem Chalet – an dieser Stelle nochmal: Sorry Sabrina, dass ich nicht ohne dich kaempfen wollte!).

Leider war uns am Donnerstag kein Regenstop vergoennt – somit wurde auch die Wanderung am Wilcox-Pass fruehzeitig abgebrochen und die Plaene zugunsten eines Bett-/Lese-/Telefonier-/Chillabends in unserer Unterkunft am Saskatchewan River Crossing geaendert.

Freitag hingegen war das Wetter wieder auf unserer Seite! Nach dem Fruehstueck ging es zunaechst zur Einstimmung zum Lookout am Mistaya Canyon und danach zum Peyto Lake. Wieder einmal atemberaubend tuerkises Wasser inmitten dieser unbeschreiblichen Landschaft – da war klar: der Lookout ist uns nicht nah genug! Also ging es dismal ganz schoen steil hinab um am Ufer des Lakes zu rasten bevor wir das gute Steuck wieder aufwaerts “hiken” durften (habe ich durften geschrieben? hmmmm…). Aber was soll ich sagen – “it was definitely worth it!”

Waehrend des weiteren Tagesverlaufes gab es noch mehrere schoene Ausblicke (z. B. Hector Lake) bevor wir die Grenze zu British Columbia ueberquerten und durch denn Yoho National Park duesten. Naja – so schnell dann doch nicht, immerhin wurden noch ausreichende Pausen eingelegt – z.B. an den Takawaka Falls, dem Emerald Lake und der Natural Bridge – bevor wir unser Tagesziel Radium erreichten. Auch hier hiess es nochmal baden in den Hot Springs, diesmal jedoch bei Abenddaemmerung.

Fuer Samstag hatten wir uns nochmal eine besondere Wanderung rausgesucht – einen schoenen 17 km Loop ueber zwei Paesse (Sinclair Creek and Kindersley Pass). Nach dem guten Fruehstueck im typisch nord-amerikanischen Diner - mit aelterer Lady die staendig mit Kaffeekanne rumlaeuft und nachschenkt – und absolutem Sonnenschein nach Morgendaemmerung starteten wir hochmotiviert unseren Trail.
Als nach fast 3 Std. anstrengenstem Aufstieg noch nicht einmal der 5km Abschnitt erreicht schien und wir nicht einmal andere Wanderer getroffen aber staendig Pseudo-Geraeusche in den hohen uneinsehbaren Bueschen um uns herum gehoert hatten entschlossen wir uns zum verfruehten Abstieg. Die Aussicht da oben entschaedigte allerdings schon fuer den ansonsten eher erfolglosen Trail.



Anschliessend starteten wir unsere Rueckfahrt nach Banff durch den Kooteney National Park. Bei einer Pause am Flussufer konnte ich dann schliesslich auch mal wieder ein paar natuerliche Andenken in Form der bei mir ja sehr beliebten Mueckenstiche sammeln – A TRAUM!

In Banff wurde dann noch ein wenig durch die Gassen geschlendert, bei Abendsonne zu Abend gegessen und flugfein gepackt um Sonntag frueh nach dem Abschlussfruehstueck in Banff noch Calgary zu erkunden.

Diese Milllionen Metropole ist wirklich niedlich – wie ziellos ins Nichts geklatscht besticht dieses Staedtchen durch die nette nord-amerikanisch anmutende Altstadt! Echt niedlich! Sehr praktisch sind auch die Devonian Gardens (ziemlich grosser “Indoor-Garten” – da gibts auch Vogelgezwitscher und fliessenden – also nicht gefrorenes – Wasser im Winter) ebenso wie die besondere eingeglaste Brueckenkonstellation die einen Grossteil von Calgary Downtown zugaenglich macht ohne an die frische oder halt kalte Luft zu muessen! Das verdient definitiv ein Kanada-Wonderful-Eh!!!!

So ihr lieben, jetzt bereite ich mich mal mental auf den naechsten Kurzurlaub vor, der ja schliesslich schon Donnerstag beginnt – ihr seht ich bin ganz schoen fleissig…..

Montag, 11. August 2008

…on the road again…

die letzten drei Tage waren mal wieder sehr ereignisreich. Freitag Abend kamen Susi und Dennis wieder nach Burlington damit wir Samstag auch recht früh (by the way Wecker lässt grüßen und ist bestens im Training :+)) aufbrechen konnten, denn immerhin hatten wir ca. 4,5 Std. Fahrt vor uns um den „Norden“ – in diesem Falle Tobermory – zu erkunden.

Nachdem der Wetterforecast einen schönen Samstag und einen von Regen geprägten Sonntag prophezeit hatte kann man sich unsere Beigeisterung sicherlich vorstellen, als wir bereits auf der Hinfahrt nach den ersten 150 km von Regen begrüßt und dann auch begleitet wurden…auch die Fahrt durch's „Sunny Valley“ konnte da nicht viel retten. Nun denn, auf jeden Fall wurde es durch die nette Umgebung und kleineren Unterhaltungseinlagen (Kuh auf der Straße, ungewollte Pause durch versehentliches Zu-Schnell-Fahren und Plausch mit Polizei) nicht langweilig und wir erreichten gegen frühen Mittag (für deutsche Verhältnisse ohne trainierten Wecker vernünftige Wochenend-Aufweckzeit) Tobermory!

Zunächst hielten wir beim Visitor Center und sammelten ein paar Infos und starteten direkt mit dem ersten Trail – ein kleiner angenehmer Spaziergang von ca. 4,5 km an die Georgian Bay mit wunderschönen Aussichten und teilweise nicht ganz gradlinigen Pfaden.

Nachdem wir später unser Luxuszimmer (hmmm räusper räusper….) bezogen hatten wurden wir glücklicherweise von der Sonne aufgeheitert und schlenderten gemütlich durch den Hafen und somit auch das Zentrum von Tobermory um beim Beaver Tail auch noch die lokale transfettfreudige Spezilität zu genießen – jammiiiiee…. nachdem Chillen in der Sonne und kleineren Spaziergängen ging es am Abend in das Grandview Restaurant, dass seinem Namen in der Tat alle Ehre machte – Genuß pur bei diesem Sonnenuntergang so gut zu Essen…..

Später ging es dann nach einem Ausflug zum Lighthouse ins Luxuszimmer um bei Wein und Chips ein wenig Olympia zu schauen. Mein Versuch mich für dieses Ereignis unter der Dusche frisch zu machen scheiterte kläglich … nachdem ich mich anfänglich noch erfolgreich benässen konnte war nach dem Einseifen und –shampoonieren dann kreative Lösungssuche angesagt – der Wasserstrahl versagte…. aber natürlich muss man immer die positiven Seiten sehen und nun ist mir wieder bewusst, dass so eine Dusche durchaus nicht selbstverständlich ist.

Sonntagmorgen wurden wir dann von erneuten Regenschauern begrüßt, so dass wir unsere eigentlich gebuchte Bootstour nach Flowerpot Island und zur Wrackbesichtigung dann absagten und stattdessen gemütlich in einem niedlichen Café frühstückten.


Danach ging es dann Richtung Cyprus Lake – mittlerweile war es auch wieder sonnig und wir konnten den folgenden Cyprus Lake Trail und den weiterführenden Georgian Bay Trail zum Indian Head Cove und einer sehr schönen Grotte an der Bay umso mehr genießen.
Sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg ging es abschnittsweise auch noch an kleineren anderen Seen vorbei (Horse Lake und Marr Lake) – unbeschreiblich diese Eindrücke und diese atemberaubende Natur!

Auch die Tierwelt hatte uns hier mit einigen Begegnungen überrascht. Diese Gegend ist wohl bekannt für eine relativ starkes vorkommen von gewissen Schlangen- und Natternarten. Zusammengefasst haben wir in ca 2 Stunden ungefähr 6 – 8 von diesen treffen dürfen.

Nach diesem etwas längeren Spaziergang (Susi war sogar so mutig ein Badeversuch in der Georgian Bay zu wagen) ging es Richtung Sauble Beach am Lake Huron wo wir noch die Sonne genießen konnten…



So, ich hoffe ihr genießt jetzt meine Bilderauswahl für euch unter „Tobermory, Cyprus Lake, Sauble Beach“….

PS: Freitag geht es für mich in den Westen :+)))) mein erster Urlaub hier steht an (wobei hier ja jedes Wochenende ein kleiner Urlaub ist……)

Donnerstag, 7. August 2008

O M S

… OMS steht bei uns im Büro für "Order Management System" und hat sehr wenig mit meinem letzten Wochenende in meiner momentanen Wahlheimat zu tun - OMS für "Ottawa, Montréal und Syracuse" passt dann schon eher...

Freitag ging es für mich nach der Arbeit mit dem Zug nach Oshawa wo ich dann von Dennis und Susi eingesammelt wurde. Um das Wochenende einzuleiten wurde erstmal am Strand von Oshawa ein wenig gechillt bevor es nach dem Abendessen Richtung Peterborough ging, denn von dort starteten Dennis, Susi und ich Samstag früh (ausnahmsweise mal wieder vom Wecker geweckt) Richtung Ottawa.


Nach gemütlichen Stunden in der kanadischen Bundeshauptstadt und den entsprechenden Sightseeing Stops machten wir uns am späten Nachmittag dann noch Richung Montréal auf den Weg. Begleitet von Wolken und Regenschauern (ob das hier die Vorbereitung auf den Winter ist????) erreichten wir unser Ziel und haben nach dem Abendessen direkt noch Vieux Montréal erkundet.
Sonntag früh ging es dann natürlich weiter mit der Erkundung des teilweise europäisch anmutenden Städtchens – um auch nicht ganz unsportlich zu sein natürlich zu Fuß.


Sonntag Nachmittag ging es dann - wieder motorisiert natürlich - weiter Richtung Syracuse in den USA. Auf dem Weg gönnten wir uns allerdings noch eine etwas ausgiebigere Pause mit Blick auf die Thousand Islands. Diese Aussicht bei Abendsonne war einfach unbeschreiblich schön.

Was wollten wir in Syracuse? Hmmmm…… da wurde natürlich mal ein wenig durch die Shoppingmall geschlendert – auch nicht ganz unerfolgreich. Aber natürlich war das nicht der Hauptgrund. Wir wollten halt einmal ganz unseren „Haussee“ den Lake Ontario umrunden, was wir somit nun getan haben. Außerdem erreichten wir Sonntag Abend dann punktgenau die amerikanische Seite der Niagara Falls um bei Sonnenuntergang (ausnahmsweise sogar ohne Regen) mit der Maid of the Mist die Fälle ganz nah zu erleben (… richtig…also auch ohne Regen mal wieder gut nass). Anschließend ging es rüber auf die kanadische Seite um dort noch das Feuerwerk am Abend zu genießen…..

Ihr erratet es bestimmt schon – aber ich schreibe es dennoch… wiedermal ein sehr schönes Wochenende mit tollen Eindrücken und Fotos für euch („Ottawa, Montréal, Thousand Island“)

Bis ganz bald…..

PS: Bitte sagt mir, dass es in Deutschland momentan auch ständig regnet (aber ganz ehrlich – ich bleibe so oder so sehr gerne noch ein Weilchen hier :+))

Mittwoch, 30. Juli 2008

Langes Geburtstagswochenende in Kanada (inkl. Weißwurstfrühstück)

anlässlich meines Geburtstags am Donnerstag hatte ich mir am letzten Freitag erstmal ein Urlaubstag gegönnt um somit schon Donnerstag Nachmittag ins Wochenende zu starten.
Geplant war ein gemeinsames Abendessen mit Dennis und Sabine im Spencer’s an der Waterfront in Burlington. Also hieß es pünktlich aus dem Büro verschwinden und auf den freien Freitag freuen (hmmm …da fällt mir auf eigentlich müsste so ein „Frei“tag ja immer frei sein – ACHTUNG: bitte Änderung veranlassen ihr da draußen – die Schwarmintelligenz sollte so was ja bewerkstelligen können, oder?)

Nachdem es tagsüber mal ordentlich geregnet hatte wurde das Wetter Abends wieder richtig schön, so dass wir auch draußen essen konnten – bei dem Ausblick wirklich ein Traum.

Anschließend wollten wir noch spazieren und irgendwo gemütlich Cocktails schlürfen – allerdings lotsten Sabine und Dennis mich dann ins Emma’s in Burlington wo ich von weiteren bekannten Gesichtern überrascht und begrüßt wurde – die Überraschung war wirklich gelungen und umso netter der Abend!


Freitag sind Dennis und ich dann zunächst ins für mich ja schon bekannte Port Dover aufgebrochen um zunächst dort ein wenig zu relaxen und das traumhafte Wetter zu genießen bevor es dann weiter ging zum Longpoint Beach. Dieser Strand ist einfach toll – kilometerlang, feiner weißer breiter Sandstrand…. man denkt mal wieder (wie ja öfters an den kanadischen Seen) man sei am Meer!
Nach Longpoint ging es dann auf dem Rückweg nach Turkey Point – ein weiterer sehr schöner Strand am Lake Erie. Hier wurde nochmal ausgiebig gechillt bevor es dann zum Abendessen bei Sonnenuntergang nochmals an den Strand von Port Dover ging.
Zurück in Burlington hieß es dann recht schnell wieder fit werden für eine Club-/Kneipentour in Hamilton im „Hess-Village“.

Samstag stand mal wieder ein wenig Toronto auf dem Programm…. shoppen, schlendern, Abendessen im Distillery District – incl. Andenken mit dem ich noch heute kämpfe – zwei überaus dekorative Bisse, Stiche oder was auch immer…. die Beinamputation blieb mir bis jetzt aber noch erspart :+)))

Nach mittlerweile schon fast drei Monaten in Kanada (an dieser Stelle sei mal wieder angemerkt wie unglaublich schnell die Zeit vergeht…) sollte Sonntag früh erstmal ein fast traditionelles Weißwurstfrühstück folgen. Nachdem ich die Woche zuvor einen deutschen bzw. internationalen Supermarkt entdeckt hatte stellten sich die zunächst merkwürdig anmutenden Weißwurstteilchen als wirklich gut schmeckende tatsächliche Weißwürstchen heraus. Der gute süße Senf war auch dabei…. nur die Brezn wurden durch nordamerikanische Semmeln (gibt es das?) ersetzt.
Anschließend ging es dann noch in den Toronto Zoo.

Von dem ganzen Spektakel gibt es natürlich auch wieder Fotos – „Geburtstags WE in Kanada“…. ach ja … aufgrund der steigenden Anzahl der Party Pics von verschiedenen Clubs habe ich den Ordner „Eindrücke Toronto bei Tag & Nacht“ mal in „bei Tag“ und „ bei Nacht“ unterteilt. In dem „bei Nacht“ Ordner gibt’s auch wieder neue Pics….

Bis ganz bald,
Eure Vanessa

Montag, 21. Juli 2008

Mal einfach nur Büro und Toronto….

so, da bin ich wieder mal – nach New York habe ich mir ja ein wenig Zeit gelassen mit meinem Blog-Update. Die letzten Wochen wurden im Büro ganz schön sportlich und ich konnte meine Kondition in dieser Disziplin eindeutig steigern….allerdings stand unter der Woche somit eigentlich kaum besonderes auf dem Programm.

Das Wochenende nach NY wurde einfach nur in Burlington an der Waterfront entspannt, den Sonntag verbrachten wir dann mit Sabrina am Toronto Beach.

Außerdem fand sich endlich die Zeit an dem Plan für den Trip nach Westkanada zu basteln – am 15. August ist es soweit – werden mit Sabrina für 9 Tage in den Westen ziehen (Calgary, Banff, Jasper etc.). Freue mich schon unbeschreiblich auf diesen Trip und die Eindrücke.

Angenehm war aber durchaus an den Wochenenden einfach mal wieder auszuschlafen, zu sporteln und ein wenig oder auch ein wenig mehr zu feiern. Haben in den letzten Wochen weitere Clubs (und natürlich auch jede Menge weitere nette Restaurants – auch mal um halb vier Nachts ein ausgiebiges Mehrgängemenü beim Chinesen) in Toronto erkundet für gut befunden – ok, die Temperaturregelung wäre vielleicht noch verbesserungswürdig.
Da die ganzen Aktionen ja in Toronto stattfanden habe ich die Fotos in dem Ordner „Eindrücke Toronto bei Tag & Nacht“ eingestellt – von letztem Freitag folgen demnächst noch mal Ergänzungen sobald die Fotos in meinem Einflussbereich gelandet sind :+)

Donnerstag, 3. Juli 2008

New York, New York...



Unglaublich, atemberaubend und einfach toll waren die fünf Tage in New York City.
Freitag Nachmittag ging es nach der Arbeit zunächst Richtung Buffalo, denn von dort ging am Abend unser Flieger nach New York, JFK… sicher gelandet ging es meiner Meinung nach eher unsicher mit unserem „forget-about-it-you’ll-have-fun“- Cowboy-Hut tragendem Taxifahrer in unser Hotel direkt am Times Square (3rd Ave, 43St). Perfekte Lage und absolut guenstig somit brauche ich bei dieser Kombination ja nicht weiter auf Service und Ausstattung eingehen – aber immerhin hatten wir sogar Fenster – auch im Bad – und im 23 Floor sogar gut Licht.


Samstag früh ging es dann auch schon sehr zeitig los, denn um halb neun waren wir mit Eva-Maria (Infojahr in NY) verabredet und es ging zum Frühstück und Kräfte sammeln ins Europacafé (wie sich im Laufe der anderen Tage herausstellte sollte das unsere Frühstücks-Standard-Location werden).

Um meinen Blog jetzt nicht zu sprengen mit Detailausführungen und absolutem Überhang an Verben wie „schön“ „wahnsinn“ „wundervoll“ etc. wähle ich mal den Aufzählmodus für unsere Sightseeing-Spots – in Kombination mit den Bildern bekommt ihr dann sicherlich einen guten Eindruck von dem schönen, wahnsinnig tollen und wundervollen New York Tagen :+)

Sightseeing-Stationen…
(übrigens so gut wie alles zu Fuß erkundet)


…am Samstag:

- Bryant Park
- Empire State Building
(inkl. Hochfahrt natürlich)
- 5th Ave inkl kleinerer Shopping-Stops
(vorbei an Flatiron-Building)
- Straßenfest in Soho
- Ground Zero
- Battery Park
- Ferry to Staten Island
- Statue of Liberty from Ferry
- Trump Tower
- Times Square zwangsläufig auf dem Nachhauseweg :+)

… am Sonntag:

- Rockefeller Centre
- Schwulenparade auf der 5th
- Shopping
- Kneipe und Finale EM, die im Anschluss geplante Fahrradtour
ist dann wetterbedingt leider ausgefallen, aber dafür gab es das…
- Musical „Chicago“ am Broadway
- typisches American Dinner inkl. Live-Gesang
(wirklich gut – wahrscheinlich alles angehende Broadway-Sternchen)
- obligatorischer Times Square-Homewalk


… am Montag:

- vorbei an Woolworth Building und Trinity Church gings zum
Financial District inkl. Wall-Street (oh Wunder…)
- South Street Seaport
- Brooklyn Bridge
- City Hall and Civic Center
- Chinatown und Little Italy
- Abendessen in Greenwich Village
- Ferry to Staten Island by sunset
(Statue of Liberty & view Big Apple by night)


… am Dienstag:

- Fashion Ave inkl. Stop bei Macy’s
- A&F – Store inkl. kleinem Fotoshooting
(man braucht schließl. ein Andenken –gibts
ja nicht in überall…)
- Central Park


Zusammenfassend einfach ein toller Trip – jetzt genießt ihr mal schön die Bilder während ich mich darum kümmere ein wenig Schlaf nachzuholen und für die nächsten Ausflüge fit zu sein…..

Ganz liebe Grüße,
Eure Vanessa

Montag, 23. Juni 2008

CSTGK --> Chillen, Segeln, Tanzen, Golfen, Kochen


Da bin ich wieder… diesmal in fast aktuell um euch von meinem letzten Wochenende zu berichten.

Natürlich haben wir hier in Kanada auch Wochen und nicht nur Wochenenden falls ihr euch das beim Lesen meines Blog’s mal gefragt haben solltet – aber da die Wochenenden eindeutig immer mehr Reportinhalt bieten konzentrieren wir uns lieber auf das Wesentliche!

Also, das war so..... :+) Freitag ging es nach der Arbeit erneut in die Metropole Peterborough (für diese Stadt nimmt man auch gerne mal die 2 Stunden Stau in der GTA in Kauf)…. dort angekommen gingen wir zur Abwechslung mal Essen anstatt wie üblich selbst zu kochen (zumindest koche ich mir hier jeden morgen meinen Kaffee…. ok - fast jeden morgen…), danach wurde mal ganz unüblich gechillt um für den Weckerdrill am nächsten Morgen auch wieder schön fit zu sein! (bald habe ich sicherlich auch vergessen wie man „ausschlafen“ schreibt)

Aber auch diesmal hat sich das vorgezogene Aufstehen mehr als gelohnt, denn es stand ein Ausflug nach Cobourg auf dem Programm – und nicht nur Cobourg, sondern das eigentliche Highlight war der Segeltörn auf dem Lake Ontario. Wir hatten auch fast Glück mit dem Wetter (am Ende leider ein wenig kühl…) und konnten den Ausflug bei absoluter Ruhe total gut genießen! Nach ca. 3 bis 4 Stündchen AUF dem See wurde dann noch das Städtchen AM See erkundet.

Und auch „back in Peterborough“ ging es nochmal AN den See um beim Festival of Lights vorbei zu schauen… allerdings stand am Abend noch ein wenig klein-aber-fein-Clubbing auf dem Programm, so dass es bei einem kleinen Zwischenstopp blieb.

Sonntag wurde ausgeschlafen!!!!!, gemütlich gefrühstückt und dann mal fast professionell geminigolft ;+)

Und wenn ihr meine Überschrift aufmerksam gelesen habt wisst ihr auch was wir danach noch gemacht haben bevor es wieder Richtung Wahlheimat ging!

Also, bis nächste Woche – freue mich schon euch dann von meinem New York City Ausflug zu berichten!

Facettenreiches Wochenende...

So, da liegt auch schon wieder das nächste ereignisreiche Wochenende hinter mir. Nachdem der Muskoka Ausflug ja recht ruhig war, ging es zur Abwechslung mal nicht in die Natur, sondern ins Wonderland – einem gar nicht mal so kleinen Freizeitpark in Ontario. Dafür wurde sich dann auch mal wieder (leider nicht zur Abwechslung – aber die Zeit hier will ja gut genutzt sein) der Wecker gestellt.


Nachdem wir uns recht schnell steigerten nach dem Motto „das schlimmste gleich am Anfang“ konnte man sich auf den folgenden Geräten nahezu entspannen…. und da das ja mal gar nicht geht haben wir uns dazu entschlossen die Wasservarianten des Parks auszukosten…. mit vollkommen nassen Klamotten ist das ganze ja auch schon wieder viel aufregender und halt mal was anderes!

Alles in Allem war es wirklich ein super Ausflug. Samstag Abend ging es dann noch zu dem „Sound of Music“-Festival – an der Waterfront in Burlington, direkt vor meiner Haustür und somit mehr als einladend.

Das Wetter war total schön - sternenklarer Himmel – und dazu die Musik im Hintergrund, ausreichend Auswahl an Getränken und Gaumenfreuden und die tolle Aussicht auf den See mit all den Booten – ein toller Tagesausklang, der am kommenden Tag jedoch noch getoppt werden sollte!

Sonntag stand dann endlich mal ausschlafen auf dem Programm (wahnsinn, zumindest wie man das schreibt habe ich nicht ganz vergessen) … gefolgt von einem weiteren Ausflug nach Toronto und dem obligatorischen Shopping-Ausflug ins Eaton Centre.

Der Tageshöhepunkt war dann eindeutig das Abendessen im CN-Tower.

Bei der Fahrt nach oben zweifelten wir noch an unserer Terminwahl wegen der aufziehenden Wolken – oben, d. h. in 351m Höhe angekommen waren unsere Zweifel ganz schnell verflogen. Das Restaurant ist so konzipiert, dass der äußere Ring, auf dem sich die Tische befinden in ca. einer Stunde um 360° dreht. Während des Essens kommt man also auf jeden Fall in den Genuss auch jede nur mögliche Aussicht zu bekommen.
Nachdem zunächst noch eine unerwartet freie Sicht auf uns wartete wurde diese dann zunehmend von dem aufziehenden Gewitter mit all seinen Facetten abgelöst…. Wolken, Regen, Blitze…. unbeschreiblich aus dieser Perspektive…. später folgte der Sonnenuntergang inklusive Regenbogen!!!
Auch wenn die Bilder das Erlebnis natürlich nicht ganz authentisch rüber bringen vermitteln sie euch glaube ich dennoch einen guten Eindruck – viel Spass beim Anschauen!

PS: auch das Essen war sehr gut :+)

Donnerstag, 19. Juni 2008

"Der Weg ist das Ziel"!



Für das WE 7/8. Juni hatten wir uns vorgenommen die von mehreren Seiten angepriesene Muskoka Umgebung zu erkunden. Natürlich wurde dieser Plan auch in die Tat umgesetzt, so dass wir am Freitag mit Sabine nach der Arbeit zur ersten Station dieser „Reise“ – Peterborough – aufgebrochen sind…. wie praktisch, dass wir uns da ja mal wieder bei Dennis einbuchen konnten :+)

Nach der etwas verspäteten Anreise (man mag gar nicht glauben wie fleißig selbst die Praktikanten bei Siemens so sind … :+)) ging es zur Sammlung der Kräfte erstmal zum Sushi-Essen in ein super nettes Restaurant bevor dann noch ein wenig im Garten gechillt wurde. Leider blieben wir nicht unter uns, die Mücken hier lieben unsere Gesellschaft – speziell ich scheine eine besondere Anziehungskraft auf diese Gattung auszuüben…. gar nicht mal so angenehm! (Bilanz nach dem WE lag bei ziemlich genau neun Andenken an diese possierlichen Verehrer)

Naja, wie dem auch sei…. die Entscheidung für einen Ausflug nach Muskoka (Lake Muskoka/Lake Rosseau/Lake Joseph) hatte sich allein schon auf der Fahrt bewährt! Die Straßenverhältnisse waren schon abenteuerlich und wären wir nicht so unglaublich orientierungssicher hätten wir bestimmt das ein oder andere Mal daran gezweifelt noch auf dem richtigen Weg zu sein. Die Natur ist wirklich unbeschreiblich schön hier – selbst die Autofahrten machen da einfach Spass und lassen einen relaxen bevor man überhaupt sein Ziel erreicht – da passt doch mal „der Weg ist das Ziel“!

Aber auch das Ziel zu erreichen war durchaus sehr schön…. aber davon überzeugt ihr euch am Besten mal selbst und schaut euch die Bilder Muskoka/Wasaga an.

Gegen Spätnachmittag ging es dann noch weiter an einen der bekanntesten Touri-Strände von Ontario…. ist halt eher ein Verschnitt von einem spanischen Partystrand…. irgendwie nicht typisch Kanada – jetzt war man halt mal da und gut ist… das ist jedenfalls mein Fazit.

Sonntag wurde dann nach dem Ausschlafen am Ottonabee River in Peterborough gefrühstückt bevor wir noch ein wenig durch den Zoo schlenderten, mehr oder weniger interessiert das Fußballspiel verfolgten und einstimmig begeistert Seafood im „Red Lobster“ genossen haben.

Mit Vorfreude auf das kommende (15/16. Juni) WE-Programm (Canada’s Wonderland, Sound of Music-Festival in Burlington und Abendessen im CN-Tower) konnten wir dann die Heimreise nach Burlington antreten….

Bis bald,

Eure Vanessa

Sonntag, 1. Juni 2008

Entspannung pur....

Dieses WE stand Entspannung pur auf dem Programm - nachdem die letzte Woche aufgrund der Budgetplanung recht arbeits- und shoppingintensiv war, konnten ich das letzte Wochenende mal wieder richtig entspannen :+) (was da wohl anstrengender war - Budget oder Shoppen - lass ich jetzt mal offen)

Am Samstag gönnten wir uns dann zunächst eine Relaxation-Massage um dann einfach gemütlich durch den Mississauga-Park zu schlendern. Natürlich durfte aber auch an diesem Tag der obligatorische Tim Hortens Besuch inkl. Heißgetränk und Gebäck nicht fehlen..... das Paket wurde dann eingepackt um es beim Chillen bei Sabrina in Ruhe zu vernichten.

Sonntag ging es dann Richtung Lake Erie..... in Port Dover angekommen waren wir uns sofort einig - sind sicherlich nicht das letzte Mal hier! Port Dover ist wirklich ein sehr nettes Städtchen direkt am See. Unzählige Surfer-Shops, kleine Cafés und weitere Geschäfte.... wirklich sehr malerisch. Dazu kommt, dass dieser Ort sehr bekannt zu sein scheint für Motorradtreffen
(hier gab es sogar Live-Musik) - aber auch die Autos hier sind schon nett anzusehen. Überproportional viele ältere, teilweise sogar Oldtimer oder einfach nur andere gut aufgemachte Sportwägen kommen einem hier entgegen....

Das Abendessen wurde dann im Beach-Restaurant genossen - direkt am See natürlich (allerdings die deutsche Variante - soll heißen "drinnen" :+)

Fotos gibt es dann wieder unter den Links (Mississauga Park & Port Dover)

Montag, 26. Mai 2008

Mein Blog ist da

Es ist soweit - nach mittlerweile schon unglaublichen drei Wochen in Kanada gibt es endlich einen ersten Blogeintrag.

Die letzten eigentlich schon sehr ereignisreichen Wochen (Erkundung Burlington, Mississauga - Sabrinas Wohnort -, Toronto, Ausflug nach Peterborough, Kingston, Buffalo, Niagara Falls) jetzt nachträglich nochmal wiederzugeben lasse ich jedoch - hier koennt ihr euch ja mal auf Sabrinas oder Dennis Blog informieren, denn die letzten beiden Wochenenden haben wir größtenteils zu viert verbracht (inklusive Sabine - macht ein 6-monatiges Praktikum an dem selben Standort wie meinereins).

Das was bei den anderen natürlich nicht steht - habe mich sehr gut eingelebt soweit. Fühle mich absolut wohl. Land gefällt mir bisher gut, Umgebung ist ein Traum, Wohnung zum Wohlfühlen, Arbeit läuft gut an und auch am Wochenende kommt keine Langeweile auf.....

Schaut euch einfach mal die ersten Bilder an (Links zu Alben rechts weiter unten) - demnächst folgen dann zeitnahe Updates!